Dienstag, 10. September 2013

Superman ist stark

Auch Spiderman, X-Men, Hellboy oder wie sie alle heißen,  symbolisieren diese Eigenschaft. Sie strahlen Kraft aus und versuchen die Menschheit vor dem Bösen zu bekämpfen. Superhelden gibt es seit zig Jahren. Bereits in der Antike wurden den Helden übermenschliche Stärken zugewiesen. Alle sind sie verschieden und kennzeichnen sich durch die unterschiedlichsten Charaktere, ob gut oder böse sei dahingestellt.Eins jedoch haben all diese Figuren gemeinsam: Sie sind fiktiv.
Zurück in der Realität gibt es sie immer noch, die Superhelden. Sie sind rar geworden, kämpfen oft im Verborgenen. Sie versuchen sich für andere stark zu machen, kämpfen dabei doch gegen Windmühlen. Die Welt hat Probleme hervorgebracht, die nicht mehr so einfach wegzuatmen sind.
Stark sein ist etwas positives, es kann positiv sein. Aber wissen wir das die Helden von heute wirklich stark sind?  Ist jeder den wir für seine Stärke bewundern auch stark?
Stärke und Kraft wird allzu oft falsch eingesetzt, für die falschen Ziele und Gedanken. Stark sein bedeutet nicht, mächtig zu sein. Die eigene Kraft richtet sich oft gegen die Falschen. Man fühlt sich stärker als andere, behandelt sie dementsprechend. Solche haben ihr Ziel aus den Augen verloren. Stärke ist kein Kräftemessen mehr, Stärke soll Schutz bieten. Die heimlichen Helfer sind unter uns. Für Kinder sind die eigenen Eltern ihre Helden,  für andere bleiben sie fiktiv wie früher. Wieder andere kennen ihre Helden gar nicht persönlich,  doch sie wissen das sie da sind. Anderen müssen erst ihre Augen geöffnet werden, um zu sehen, wer der gute ist.
Helden sind nicht mehr so präsent wie sie mal waren. Das Heldengleichgewicht hat sich verlagert.
Und doch gibt es sie. Die, die nicht aufgegeben,  die  die kämpfen, für sich und oder andere, still und heimlich.
Wenn ihr artig seit,  kommen sie vielleicht auch zu euch.

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