Donnerstag, 19. März 2015

Vorsicht mit den Worten

Ich bin Fan von Hörbüchern. Zum einschlafen liebe ich es, da ich so abschalten kann, meine Gedanken nicht ganz so rumfliegen, wie sonst.
You Tube bietet da einen guten Fundus.
Zusätzlich schlägt es auch Beiträge vor. Neulich stand dort "Vergewaltigung". Ich wurde stutzig. Man sah dass es von einem bekannten "Assisender" ein Ausschnitt aus einer Sendung war. Zugegebenermaßen habe ich geguckt,wieso man einen Ausschnitt so betitelt, wenn es doch frei im Fernsehen läuft.
Der Beitrag war klar gefakt, aber das schnallen ja die wenigsten. Wer wissen will, worum es geht, kann selber nachgucken. Es ging jedenfalls nicht um eine Vergewaltigung.  Allein, das etwas so betitelt werden darf, fand ich schon heftig. Die Kommentare unter dem Beitrag waren aber die Krönung. So dumm, dumm, dumm. Gut, wer soetwas anguckt und dann noch meint es wäre echt, dem kann man eh nicht helfen. Aber man kann vorsichtig sein, was man von sich gibt. Vieles was dort stand, war wirklich böse. Genauso schadet man jemandem oder entfacht Gerüchte. Ganz ehrlich ich verbitte mir so etwas. Auch solche Worte sollten gesperrt werden, You Tube.

Sonntag, 1. März 2015

SONNTAGSTIPP: Guckt es euch an

Gestern gab es eine der vielen guten Arte Reportagen. Es geht um die Vergewaltigung  an amerikanischen Universitäten. Diese Einrichtungen verschliessen die Augen vor den Taten um ihren Schein zu waren. Eine Gruppe von Mädchen hat sich dort zusammen getan, sie kämpfen für die Menschlichkeit und für die Einhaltung des Title IX. Sie sind alle Opfer einer Vergewaltigung.
Mich hat diese Reportage sehr beeindruckt. Zum einen zeigt sie, dass man mit Mut und Zusammenhalt Dinge bewegen kann. Es ist eine Riesengruppe die sich dort zusammen gefunden hat. Respekt dafür. Zum anderen strahlen alle etwas positives aus. Sie versuchen sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie können die Vergangenheit nicht ändern, aber sie können gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Der Vorteil, dass sie nicht alleine da durch müssen, gibt Kraft und sollte viele motivieren, ebenfalls aufzustehen.
Was passiert ist, ist passiert. Aber man kann versuchen, etwas zu bewegen, damit andere verschont bleiben. und nicht das gleiche Schicksal teilen müssen. Hut ab, guckt es euch an und überlegt, was ihr sselber tut.
http://www.arte.tv/guide/de/030273-506/arte-reportage ( ab ca. Minute 26 gehts los)