Donnerstag, 24. Oktober 2013

Artikelinfo

Habe gerade diesen Artikel gefunden. Leider ist er schon geschlossen wurden... Ich wusste gar nicht das man Artikel schließen kann. Man darf also nicht mehr kommentieren...hm. Seltsam. Solange der Artikel existiert, ist das doch ok. Zumal er es recht sachlich schildert,wie schwer es ist zu vergessen. http://www.welt.de/wissenschaft/article7410874/Sexuellen-Missbrauch-kann-man-nicht-vergessen.html

Sonntag, 20. Oktober 2013

Sinneswahrnehmungen.

Wir sehen. Wir hören. Wir fühlen. Sehen wir wirklich? Sehen wir das, was um uns herum passiert? Sehen wir, was mit uns passiert? Hören wir wirklich? Hören wir wenn jemand schreit? Hören wir die eigenen Schreie? Fühlen wir wirklich? Fühlen wir auch wenn es anderen schlecht geht? Fühlen wir den eigenen Schmerz? Verlassen wir uns zu sehr auf unsere Sinne, da wir wissen, das wir sie haben? Oder lassen wir uns auch gern mal täuschen? Tragen wir nicht inzwischen Scheuklappen um nicht nach recht und links zu sehen? Tragen wir Kopfhörer um uns abzuschirmen und nicht den Lärm der Welt an uns zu tragen? Wir tragen Handschuhe, aber schneiden tun wir uns trotzdem. Wie nehmen wir also wirklich unsere Umwelt war? So wie sie ist oder so wir sie sehen wollen? Wollen wir überhaupt noch andere Dinge neben uns wahrnehmen? Oder reichen wir uns selber? Der bittere Geschmack ist nicht angenehm. Nehmen wir ein Bonbon.

Samstag, 12. Oktober 2013

Und was machst du so?

Ich? Nichts. Oh. Wie alt biste jetzt? Weißt du doch genau. Wird das nicht aber langsam Zeit? Hm,jein, das hat Gründe. Die meisten können leider nicht verstehen, wie schwer es ist wieder zur kompletten Normalität zurück zu finden. Das missbrauchte, vergewaltigte Menschen hart an diesem Schritt zu knabbern haben, wird sehr oft nicht verstanden. Ich verlange nicht, dass man es nachvollziehen kann. Man sollte nur nicht verurteilen, sondern nachdenken. Rumzulabbern ohne zu wissen, wie es ist, schadet nur. Wie oft wurde mir etwas an Kopf geschmissen. Es tut weh. Man ist nicht immer stark genug, um wirklich etwas zu erwidern. Man will sich nicht immer rechtfertigen müssen und tut es doch irgendwie. Viele können sich gar nicht vorstellen, wie schwer es für "Opfer" ist, wieder normale Dinge aufzubauen. Der Turm stürzt einfach zu schnell wieder ein. Arbeit, Freunde, Vertrauen. Das alles fällt nicht vom Himmel. Das wäre schön, passiert aber nur in Märchen. Im realen Leben hat man nicht immer drei Versuche, Wünsche oder zauberhafte Wesen, die einem helfen. Wenn man sich tagtäglich mit den vertrauten, abstoßenden Bildern beschäftigen muss, die einfach nicht den Ausgang finden, begleitet von den immer wiederkehrenden Gedankensträngen, ist oft kein Platz mehr für andere Dinge. Man ist schon überladen. Ein Bißchen noch und man kippt um. Man will, aber man kann nicht. Man versucht, aber man wird zurück geschleudert. Es braucht Zeit. Versteht das. Ich fühle mich gefestigt, gefestigter. Gut und vorbei wird es nie sein. Doch die Zeit ist reif, das ich mich dem Leben wieder stelle. Lassen wir es auf einen Versuch ankommen.

Montag, 7. Oktober 2013

Verarscht?

Vor ca. zwei Wochen erhielt ich einen Anruf. Einen tollen, veränderten Anruf. Ein bekannter Fernsehsender ist auf mich aufmerksam geworden und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte in einer ihrer Sendungen aufzutreten. Wow.Das hat mich umgehauen. Ich war vollkommen aus dem Häuschen, hab mich gefreut wie ein kleines Kind. Das, worum ich so kämpfe wird endlich erhört.Gott, ich war so stolz. Daten wurden genannt, Hintergrundinfos ausgetauscht. Zwei Tage später sollte alles bestätigt und" Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Meine Stimmung stieg merklich und sichtbar.Sollte wirklich ein Traum war werden? Hatte sich der Kampf doch gelohnt? Ich bin ein eher skeptischer Mensch, glaube erst an Sachen, wenn sie wirklich fest und vor mir sichtbar sind. Trotzdem beflügelte mich dieser Anruf. Doch meine Skepsis machte sich bezahlt. Zwei Tage später kam kein Anruf. Drei Tage später auch nicht. Auch nach vier oder fünf nicht. Was war da los? Erlaubte sich da jemand einen schlechten Scherz? Ich beschloss nachzuhaken, erreichte aber niemanden. Heute dann wieder ein Anruf. Es täte ihr leid, sie war unterwegs, Recherche betreiben. Ok. Mittlerweile hatte eine Themenkonferenz stattgefunden. OK. Ohne Sie. Blöd. Mein Thema hätte keine Mehrheit gefunden. Noch nicht. Die, die das Buch gelesen haben, waren dafür, die anderen nicht. Das sagt etwas aus. Schlussendlich werde ich erstmal auf Eis gelegt, bis die werten Kollegen überzeugt werden können. Meine Enttäuschung könnt ihr euch vorstellen. Da kommt schon der Anruf, der verändern könnende Anruf und dann so etwas. Ein wenig verarscht komme ich mir vor, auch wenn die Hoffnung bleibt. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen, sehe es als weiteren Schritt an. Trotzdem bleibt ein bitter Nachgeschmack. Ich kämpfe weiter.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Noch mehr Mut

Unbewusst ist Woche der mutigen Menschen. Sehr gut. So jung, so mutig. Wow. Es sollte mehr davon geben. Wer still in der Ecke sitzt, wird nichts erreichen. Wer hingegen den Munde aufmacht, wer handelt, wer die Initiative ergreift, wird irgendwie, irgendwo etwas bewegen. Wer nicht so mutig ist, sollte wenigstens die unterstützen, die den Mut aufbringen. Passiver Mut. http://www.youtube.com/watch?v=anZm1ANCNDQ Kennt ihr mehr Beispiele mutiger, respektverdienender Menschen? Her damit. Wer ist in euren Augen mutig? Wer ist euer geheimer Held des Alltags?