Mittwoch, 28. August 2013

Wie versprochen...

gibts jetzt etwas "Medienfutter". Ich muss vorab sagen, dass zwar bis jetzt auch ein paar Absagen dabei waren, klar natürlich. Ich schreib ja kein Buch und alle haben nur darauf gewartet, Quatsch. Ich bin mir bewusst, das es ein harter Weg ist, so ein Thema anzusprechen und publik zu machen. Aber ich hab mich nun mal dazu entschlossen gegen an zu gehen.
Die meisten Antworten die ich so aus der Medienwelt erhalte, sind erstaunlich persönlich geschrieben, das finde ich kann man als ein Pluspunkt werten. Manche stimmen mich etwas traurig, wenn zum Beispiel gesagt wird, das im Moment nicht die Zeit für so ein Thema ist. Das kann ich vielleicht noch irgendwie nachvollziehen, aber dennoch sehe ich es anders. Leider ist Missbrauch ein zeitloses Thema. Es passiert so oft, man muss nur mal genauer hinschauen. Die Medien bringen bereits ab und zu Berichte, das ist schön und gut. Aber es muss einfach mehr passieren, es muss aufgebaut werden auf dem, was schon vorhanden ist. Da kann sich keiner bei rausnehmen. Auch wenn es die meisten nicht so sehen, aber es geht jeden was an. Ich habe bis vor einem Jahr auch nur am Rande darüber nachgedacht und mich im stillen aufgeregt. Aber dann kam´s dicke. Es kann einfach wirklich jeden treffen, ich wünsche es niemanden, aber so ist leider.
Hier nun mal ein Auszug aus der Antwort des MDR (und ja... ich habe es überall hingeschickt, was soll ich sonst tun?):
...
Ebenso bedanken wir uns für Ihr Vertrauen und für die Übersendung
eines solch brisanten und dennoch aktuellen Themas. Ihre Email haben
wir an verschiedene Redaktion in unserem Haus weitergeleitet. Sollte
eine der Redaktionen Interesse an einer Berichterstattung mit Ihnen bzw.
über Ihr Buch haben, wird sich die Redaktion mit Ihnen in Verbindung setzen.
Leider können aufgrund der Fülle von Vorschlägen, welche die Redaktionen
täglich erreichen, keine Zwischenbescheide oder Absagen verschickt werden.

Wir wünschen Ihnen, Frau Preiß, alles Gute und hoffen, dass Ihre Stimme
von der Öffentlichkeit erhört wird. Ihren Entschluss, über diese schlimmen
Erfahrungen ein Buch zu verfassen, finde ich bewundernswert....


Das war nur ein Beispiel von vielen, aber das spiegelt eigentlich vieles wieder. Die meisten wissen nicht direkt, was sie damit anfangen sollen und leiten das weiter. Im Prinzip ist genau das auch gut. Je mehr lesen, was ich ihnen geschickt habe, umso mehr beschäftigen sich mit dem Thema. So soll es sein. 

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