Montag, 19. Januar 2015

Trübe Suppe

Irgendwie ist alles gerade so neblig, eine trübe Suppe umgibt mich. Eigentlich will ich das gar nicht, aber die Situation beschwört es herauf. Ich ohne Arbeit, mein Freund ohne Arbeit. Aber große,  neue Wohnung und Hund. Versteht mich nicht falsch,  ich bin nicht wieder am Boden und freue mich über dass, was wir haben. Aber beide ohne Arbeit, sieht nicht gerade rosig aus. So eine Zeit lässt vieles wieder negativ aufleben. Ich versuche die Bilder wegzuwischen, doch sie sind da, wenn auch in der Tiefe.
Mein Freund hat gekündigt, aus gutem Grund.  Das war vor einem Monat, mit den Worten, dass ich mir keine Sorgen machen brauche. Tue ich aber, da er noch nichts getan hat, dass mir die Sorgen nimmt.
Wie gerne würde ich endlich wieder einen Job präsentieren können,  indem ich aufgehe und zeigen kann, was in mir steckt.  Aber das wunderbare Uelzen und Umgebung, hält die Jobauskunft noch sehr versteckt. Komischerweise fühle ich mivh nicht unwohl hier. Eigentlich doch ein gutes Zeichen in der trüben Suppe. Hoffen wir also weiter, vertrauen weiter in  Worte und geben die Suche nach dem Glück nicht auf.

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